Holz ist ein natürlicher Werkstoff. Jeder Baum, aus dem unsere Produkte entstehen, ist anders gewachsen. Jede unserer Dielen ist schön und intakt, aber nicht immer makellos. Eine unterschiedliche Patina, kleine Risse oder Wurmlöcher sind kein Grund, sich Sorgen zu machen. Generell gilt: Unsere Terrassendielen sind immer auf beiden Flächen fein gehobelt. Achten Sie beim Einbau deshalb immer darauf, die jeweils bessere Seite nach oben zu drehen. Stirnrisse
sind bei Hartholz normal und nicht zu verhindern. Als Faustformel gilt: Ist der Riss kürzer als die Diele breit, steht der Verwendung und Funktion nichts entgegen. Oberflächenrisse
sind ein natürliches Merkmal des Holzes und haben keinen Einfluss auf die Funktion der Diele. Je nach Witterung fallen sie mehr oder weniger stark aus. Wurmlöcher
kommen bei allen Holzarten regelmäßig vor. Die Funktion der Terrassendiele wird dadurch nicht gemindert. Äste machen einen Baum aus. Äste
sind daher in Dielen völlig normal – sofern sie fest sitzen. Splint
ist das äußere, aktive Holz eines Stammes. Unsere Dielen dürfen nur auf der Rückseite Splintholz enthalten und zwar maximal zwei Daumen breit, und nicht länger als einen Meter. Krümmungen entstehen vereinzelt durch Wind, Wetter und Luftfeuchte bei Transport und Lagerung. Durch die Kammertrocknung und anschließende 2-fach Hobelung werden Krümmungen minimiert, sind jedoch nicht gänzlich auszuschließen. Bei fachgerechtem Einbau verringern sie die Gebrauchstauglichkeit einer Terrasse nicht. Farbänderungen
sind bei jedem Holz ein natürlicher Prozess. Durch Sonne und Regen bildet sich im Laufe der Jahre eine natürliche, silbergraue Patina. Wie stark und gleichmäßig dieser Prozess verläuft, ist nicht vorhersehbar. Die Haltbarkeit der Diele leidet nicht unter der Vergrauung. Raue Oberflächen
sind in geringem Umfang auch auf der Sichtseite kein Mangel. Sie können durch einfaches Schleifen behoben werden. Generell sind raue Stellen auf den Rückseiten zu akzeptieren.