Parkettbörse Augsburg GmbH
Eichleitnerstraße 5
86199 Augsburg
+49 (0) 821 455 268 0
augsburg@parkettboerse.net
Mo - Mi: 10:00 - 18:00 Uhr
Do - Fr: 10:00 - 19:00 Uhr
Sa: 10:00 - 14:00 Uhr
Großhandel Mo - Fr ab 08:00 Uhr
Achtung! Die im Shop angegeben Preise beziehen sich auf Verpackungseinheiten/ganze Stück!
Guyana Teak ist eine Holzart aus Südamerika. Das Holz für die Terrassendiele kommt aber nicht aus dem Wald, sondern aus einem Stausee der vor Jahren künstlich angelegt wurde. Das Holz aus diesem Stausee wird heute rausgetaucht und zum Beispiel für Terrassendielen verwendet. So bekommt man edelste Hölzer ohne den Wald roden zu müssen. Die Oberfläche der Terrassendiele ist glatt.
Abmessungen: 1200 x 140 x 25mm (LxBxH)
Holz ist ein Naturprodukt. Unsere Terrassendielen zeichnen sich durch ihre schöne Optik und natürliche Widerstandsfähigkeit aus. Surinamholz benötigt keinerlei chemische Imprägnierung. Alle Dielen werden langsam getrocknet, zweifach gehobelt und sorgfältig nachsortiert. Trotz aller Sorgfalt gibt es Merkmale, die bei einer Hartholzterrassendiele unvermeidbar sind. Alle Dielen haben zwei gleich gehobelte Flächen, von denen die jeweils bessere nach oben montiert wird. Auf der Rückseite sind Fehler erlaubt, solange sie keinen Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit haben. Unsere Terrassen sind immer glatt gehobelt. Glatt bedeutet jedoch nicht rutschig! Glatte Flächen sind optisch attraktiver und deutlich leichter Instand zu halten. Nur sehr selten kommen Stellen vor, die noch etwas rau sind. Sie können durch einfaches Schleifen geglättet werden und sind auch auf der Sichtseite kein Mangel. Jeder Baum hat Äste. Sie sind nicht gleich zu setzen mit Astlöchern. Unsere Dielen sind aber meist astfrei. Nur fest verwachsene Äste dürfen vorkommen. Alle Bäume haben hier oder dort kleine Wurmlöcher, Durch die Trocknung sind die Verursacher aber nicht mehr aktiv. Auf die Funktion der Terrassendielen haben diese sogenannten „Pinholes“ keinerlei Einfluss und werden deshalb auch nicht aussortiert. Der äußere im Wachstum aktive Teil jedes Baumes nennt sich Splint. Er ist etwas heller als das härtere Kernholz und weniger resistent gegen Fäulnis. Aus diesem Grund ist Splint bei unseren Dielen nur auf der Seite erlaubt, die nach unten montiert wird. Jedes Holz, das unbehandelt der Witterung ausgesetzt ist, wird nach wenigen Monaten grau. Ob man diese natürliche Vergrauung möchte oder nicht, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Graue Terrassen sind ebenso haltbar wie geölte. Bitte beachten Sie, dass überdachte Bereiche erheblich langsamer grau werden. In frischem Zustand gibt es Farbunterschiede von Diele zu Diele. Durch die Sonneneinstrahlung verändert sich die Holzfarbe jedoch innerhalb kurzer Zeit und anfängliche Unterschiede gleichen sich sehr schnell an. Fast alle Harthölzer haben Spannungen, die durch Trocknung und Hobelung aber weitgehend neutralisiert werden. Noch vorhandene Krümmungen lassen sich durch fachgerechte Montage leicht beseitigen. Holz bildet immer oberflächlich feine Risse. Sie haben keinerlei Einfluss auf die Haltbarkeit und sind typisches Merkmal einer echten Holzterrasse. Die Stirnenden von Terrassendielen sind besonders exponiert und reagieren auf den Wechsel zwischen Trockenheit und Feuchtigkeit, durch Bildung von Stirnrissen. Sie können deren Bildung verringern, indem Sie die Enden mit Stirnkantenwachs versiegeln. Endrisse, die nicht länger sind als die Breite der Diele, sind kein Mangel. Die Unterkonstruktion (UK) muß immer eine hohe Resistenz gegen Pilze und Fäulnis haben. Unterkonstruktionen aus Hartholz der Dauerhaftigkeitsklasse 1 (z.B. Walaba) oder aus Aluminium sind empfehlenswert. Als Dimension hat sich bei Hartholz 42mm breit und 70mm hoch bewährt. So eingebaut ist die Tragfähigkeit am größten. Am Dielenstoß wird jedes Dielenende auf einem separaten UK-Rahmen befestigt. Dadurch sind die Schrauben weit genug vom Dielenende entfernt und Wasser kann ungehindert ablaufen. Die UK-Rahmen müssen gegen Verrutschen oder Anheben gesichert werden. Auf nassen Oberflächen können sich rutschige Beläge (sogenannte Biofilme) bilden. Um dies soweit wie möglich zu verhindern, muss das Wasser ablaufen können und vom Gebäude weggeleitet werden. Ein Gefälle von 2%, vorzugsweise in Dielenrichtung ist dafür angemessen. Damit die Unterseite des Holzes trocknen kann, sind Fugenabstände und eine ausreichende Hinterlüftung wichtig. Halten Sie einen seitlichen Abstand von mind. 25mm zu Randsteinen und Wänden ein. Die Fugenbreiten entnehmen Sie der Tabelle. Die Fugenbreite bezieht sich immer auf das Hobelmaß der Diele. Sollte bei der Verlegung die Breite der Diele vom Hobelmaß abweichen, muss die Differenz auf das Fugenmaß aufaddiert werden. Holzterrassen sollten je nach Verschmutzung ein- bis zweimal im Jahr gereinigt werden. Verwenden Sie hierzu Terrassenreiniger und Schleifschrubber, oder auch eine Tellermaschine mit Reinigungsbürste und Tankaufsatz. Hochdruckreiniger sollten nicht verwendet werden, denn sie schädigen das Holz. Soll der Holzfarbton erhalten bleiben, muss die Oberfläche regelmäßig gereinigt und mit einem pigmentierten Öl nachbehandelt werden. Bei Pflanzenkübeln, Fußmatten, Schirmständern oder ähnlichem besteht die Gefahr von Staunässe. Durch die Verwendung geeigneter Abstandhalter kann das Wasser ablaufen und das Holz trocknen. Holz reagiert bei Kontakt mit einigen Metallen mit dunklen Flecken. Metallteile aus Eisen, Kupfer oder Zink auf oder nur in der Nähe der Terrasse oder Moosentferner auf angrenzenden Rasenflächen sind häufige Ursachen. Mit Laubholzlauge lassen sie sich jedoch beseitigen. Einige Hölzer haben einen hohen natürlichen Harzgehalt, der ihnen besonders gute Haltbarkeit verleiht. Harz kann besonders bei warmem Wetter an der Oberfläche austreten. Auch das Harz von Bäumen, die über die Terrasse ragen, kann zu klebrigen Flecken führen. Hartnäckig klebende Harzrückstände lassen sich mit-Harzlöser problemlos entfernen.