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KEBONY Terrassendiele Kiefer Character

€64,66
Laufmeter: 3,8
17,02 € / Preis pro Meter
Preis inkl. MwSt. (19%) €10,32
zzgl. Versand
lieferbar
Produktbeschreibung
Marke: Kebony

KEBONY Terrassendiele Kiefer Character

Terrassendiele nord. Kiefer Character kommt von der norwegischen Firma Kebony ist eine echte ökologische Alternative zu Tropenhölzer! Das nord. Kiefernholz wird in ein speziell von Kebony entwickelten Verfahren in Biomasse getränkt und erhält dadurch eine Haltbarkeit von 20-30 Jahren. Diese Terrassendiele ist auch ideal zum "Vergrauen" lassen und dadurch pflegeleicht.


Abmessungen: 3800 x 120 x 28 mm (LxBxH)






Bei der Planung und Ausführung immer an die örtlichen Bauvorschriften und Begebenheiten halten und alle bekannten Regelwerke wie z. B. „Fachregeln 02 BDZ“ und die Broschüre „Terrassen- und Balkonbeläge vom GD-Holz“ beachten. Bei statisch belasteten Flächen wie Balkonen und aufgeständerten Terrassen dürfen modifizierte Materialien nur in Absprache mit einem Statiker verwendet werden. Bei Abweichungen zu den Angaben der Montageanleitungen und Regelwerke muss die Konstruktion mit dem Hersteller abgestimmt werden. Als Unterkonstruktion dürfen nur Kebony Character (z.B. nord. Kiefer) oder Kebony Clear (z.B. Radiata) Produkte verwendet werden, ansonsten erlischt die Garantieleistung. Um eine Beschädigung der Materialien zu verhindern, sollte die Ware von der Lieferung bis zur und während der Montage geschützt gelagert werden. Kebony Terrassendielen haben bei Auslieferung einen dunkelbrauen Farbton der im Laufe der Zeit im bewitterten Außenbereich eine schöne natürliche silbergraue Patina bekommt. Bei überdachten Flächen wird die Farbveränderung weniger stark ausfallen und Unterschiede zu voll bewitterten Flächen sind normal und lassen sich kaum vermeiden. Mit Spezialölen, die für Hartholzterrassen entwickelt worden sind, kann der ursprüngliche Farbton bei regelmäßiger Pflege und Wartung einigermaßen erhalten werden. Immer die Herstellerangaben und die Freigabe für eine Behandlung von Kebony Terrassendielen beachten.

Mögliche Endrisse können reduziert werden, durch Verwendung von handelsüblichen Wachsen und Ölen als Hirnholzschutz. Für die Befestigung der Dielen, nur die entsprechenden Befestigungsclipse und Schrauben verwenden. Wenn an bestimmten Stellen sichtbar verschraubt werden muss, wenn möglich immer vorbohren und mindestens V2A Edelstahlschrauben verwenden. Der Untergrund sollte aus einem wasserdurchlässigen Bodenaufbau bestehen und ausreichend verdichtet sein. Optimal ist eine ca.20 cm starke Schotterschicht (Korn 0-32) mit einer ca. 5 cm Splitt- oder Brechsandschicht. Optional kann darauf ein Wurzelflies gegen Unkrautbewuchs gelegt werden. Es sollte bei der Erstellung des Untergrundes ein Gefälle von 1-2% in Brettlängsrichtung der Terrassendielen berücksichtigt werden (d. h. 1-2 cm Höhenunterschied je 1 m). Auf diesem Bodenaufbau werden als Fundamente zum Bsp. Gehwegplatten 25 cm x 25 cm gelegt. Die Platten sollten max. 50 cm Abstand, bei Kebony Clear (z.B. Radiata) 22 x 142 in der Breite haben. In Längsrichtung der Unterkonstruktion sollte der Abstand max. 70 cm nicht überschreiten (Mitte - Mitte Platte - bei hochkant verlegter Unterkonstruktion, bei flach liegender Unterkonstruktion 50 cm). Bei bereits gepflasterten alten Terrassen sollte zunächst überprüft werden, ob ein ausreichendes Gefälle bzw. Wasserablauf sichergestellt ist. Wenn nicht, sollten einige Steine entfernt werden, damit ein Versickern bzw. eine schnellere Wasserabführung möglich ist. Die Ausrichtung von Terrassendielen sollte möglichst rechtwinklig zur Hauptlaufrichtung erfolgen. Dadurch wird die Rutschsicherheit verbessert. Die Optik von Terrassen ist stark von der Verlegerichtung der Dielen abhängig. Bei einer Verlegung der Dielen quer zur Fensterfront kann das Gefälle von der Mitte her erfolgen und die Fläche fällt nach links und rechts hin ab. Einfacher kann das Gefälle vom Haus weg eingebaut werden.

Wenn Terrassen ohne Gefälle erstellt werden, muss mit zusätzlichen Pflege und Wartungsarbeiten gerechnet werden, da es zu stärkerer Algen- und Pfützenbildung kommen kann. Bei jeder Terrasse sollte immer ein optimaler konstruktiver Holzschutz umgesetzt werden. Dazu zählt eine gute Um- und Belüftung aller Bauteile von Terrassen sowie ein ausreichender Wasserablauf unterhalb der Dielen. Bei ebenerdigen Terrassen sollte eine Umrandung mit Steinen als Abgrenzung zur Rasenfläche erfolgen. Dadurch wird ein Einwachsen des Rasens zwischen die Terrassendielen und eine stärkere Auffeuchtung der Dielen verhindert. Wenn möglich sollte ca. 5 cm Abstand zur Rasenkante gehalten werden damit ein Rasenmähen ohne Beschädigung des Holzes möglich ist. Die Montage sollte oberhalb von Rasenflächen erfolgen. Verlegung mit 1-2% gefälle. Mögliche Abstände der Unterkonstruktion max. 50 cm bei Kebony Clear (z.B. Radiata). Die Unterkonstruktionen auf die benötigte Länge zuschneiden. Zuerst sollten die beiden äußeren Balken ausgelegt werden. Optimal ist ein Abstand von 4-5 cm zur Rasenkante. Die Balken sollten mindestens einen Abstand von 10 mm zur Hauswand haben und mit verzinkten Winkeln z.B. 35 x 50 x 50 mm, mindestens 3 mal auf den Gehwegplatten befestigt werden (Vorne – Mitte – Hinten).

Die Winkel auf der Innenseite der Balken montieren. Unter die Unterkonstruktionshölzer ein Gummigranulat-Pad z.B. 8 x 60 x 90 mm legen, um eine Ansammlung von Feuchtigkeit zwischen Gehwegplatte und Unterkonstruktion zu verhindern. An den äußeren Reihen sollten die Pads mit ca. 70 cm Abstand ansonsten, immer ein mal an jedem Auflagepunkt der Unterkonstruktion positioniert werden. Bei der Kebony Clear (z.B. Radiata) Unterkonstruktion kann auf die Unterleg-Pads verzichtet werden. Darauf achten, dass möglichst gleiche Abstände eingehalten werden. Die Unterkonstruktionen sollten mit einem Abstand von max.50 cm (Mitte - Mitte Unterkonstruktion) bei Kebony Clear (z.B. Radiata) Dielen verlegt werden. Alle Unterkonstruktionen auf den Gehwegplatten befestigen, mindestens drei mal. (Vorne-Mitte-Hinten) Der Winkel in der Mitte kann rückseitig montiert werden. Bei Dachterrassen kann die Unterkonstruktion nicht auf dem Boden befestigt werden. Hierbei sollten zusätzliche Querversteifungen eingebaut werden. Durch kurze Querhölzer, sogenannte Wechsel, ist das einfach zu lösen. Wenn bei Terrassen keine Möglichkeit besteht die Konstruktionshölzer auf dem Boden zu fixieren, muss mit Wechseln eine verwindungssteife Konstruktion erstellt werden. ( z.B. bei gefliesten Flächen oder Montage auf Kellerdecken). Mit H-Stick: Die Querstücke waagerecht zwischen die senkrecht verlegten Unterkonstruktionen legen und Wechsel mittig montieren. Damit ist eine ausreichende Belüftung und Entwässerung sichergestellt. An der Hauswand mit der Montage der Terrassendielen anfangen. Mindestabstand zur Hauswand und anderen festen Bauwerken von 10 mm einhalten. Für eine gute Belüftung und zur Vereinfachung von Pflege- und Wartungsarbeiten sollte der Abstand mindestens 15-20 mm betragen. Als erstes müssen die Halter für den Anfangsclip mit den beiliegenden Schrauben 4x25 auf die Unterkonstruktion geschraubt werden. Der Abstandhalter sollte bündig mit Unterkonstruktion montiert werden. Darauf achten, dass der kleine vorstehende Steg zur Hauswand zeigt. Je Unterkonstruktion 1 Halter befestigen. Der Abstand ergibt sich aus der ½ Stärke der Unterkonstruktion und dem gewünschten seitlichem Überstand der Diele zur Unterkonstruktion. 3 mm Luft zwischen Halter und Anfangsclip. Die Befestigungsplatte in die Nute einschieben bis die senkrechten Stifte an der Diele anliegen. Die letzte Terrassendiele sollte ca. 10 mm über die vordere Verblendung überstehen. Bei Terrassendielen mit seitlicher Nut muss bei der sichtbaren Verschraubung, die äußere Nut abgeschnitten werden.

Das Blendbrett kann aus einer Terrassendiele geschnitten werden und sollte mindestens ein mal, an jeder Unterkonstruktionen befestigt werden. An besonders feuchten Standorten kann auf das Blendbrett als Abschluss verzichtet werden, damit eine gute Belüftung sichergestellt wird. Ausführung von Längenstößen Bei großen Terrassenflächen kann es erforderlich sein Terrassendielen in der Länge zu stoßen. Die Bretter müssen dann immer rechtwinklig an beiden Enden abgeschnitten und gerundet oder gefast werden. Bei Bedarf sollte ein entsprechender Hirnholzschutz mit handelsüblichen Produkten wie z.B. Hirnholzwachs, vorgenommen werden. Es müssen bei Längsstößen immer 2 Unterkonstruktionshölzer montiert werden. Der Abstand zwischen den Hölzern sollte zwischen 30 und 60 mm liegen. Bei der Verlegung sollte mit einer Fuge von mind. 3 mm und max.10 mm am Stoß gearbeitet werden. Der Höhenunterschied der Dielen bei Stoßfugen darf bei der Verlegung nicht mehr als 3 mm betragen. Es müssen immer auf beiden Unterkonstruktionen die H-Stick Abstandhalter eingesetzt werden. Die Oberseite ist die Seite mit den gerundeten Kanten. Die Terrassendielen sind in unserem Werk sehr sorgfältig sortiert worden. Holz als natürlicher Rohstoff hat bestimmte Holztypische Merkmale wie zum Bsp. Äste oder auch vereinzelt vorkommender Drehwuchs, die aber keinen Mangel darstellen. Da am Markt sehr unterschiedliche Aluminium-Unterkonstruktionen erhältlich sind, können keine allgemeinen Aussagen zur Verwendung getroffen werden. Wenn entsprechende Produkte verwendet werden sollen, stimmen Sie die Verwendung mit Kebony und dem Hersteller ab. Als Holzunterkonstruktion dürfen nur Kebony Character (z.B. nordische Kiefer) oder Kebony Clear (z.B. Radiata) Produkte verwendet werden, ansonsten erlischt die Garantieleistung. Bei Verwendung von Aluminium Unterkonstruktionen bleibt die Kebony Garantie erhalten. Der Kebony H Stick ist ausschließlich für die Verwendung auf Holzunterkonstruktionen gem. der Verleganleitung zu verwenden. An Terrassentüren sollte geprüft werden ob eine zusätzliche Regenrinne für die Entwässerung erforderlich ist. Dies ist dann notwendig, wenn die Terrasse auf demselben Niveau wie der dahinter liegende Wohnraum erstellt wird.

Die Terrasse sollte nach aktuellen Regelwerken mindestens 150 mm tiefer liegen. Bei einer Ausführung ohne Regenrinne auf dem Niveau des dahinterliegenden Bodens, müssen bei Starkregen und Schnee geeignete Maßnahmen ergriffen werden, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Bei der Installation des H-Stick ist folgendes zu beachten: Darauf achten, dass der Drehmoment des Akkuschraubers richtig eingestellt ist und die Drehzahl nicht über 350-500 U/min liegt, damit auf keinen Fall die Schrauben überdreht oder Kopfplatten des H Stick deformiert werden. In regelmäßigen Abständen sollte die Terrasse kontrolliert werden und von Laub, Dreck oder anderen Ablagerungen befreit werden. Dadurch wird ein Pilzbefall vermieden und die Lebensdauer der Terrasse verlängert. Mit einem handelsüblichen Grünbelagentferner können Algenbewuchs und leichte Verunreinigungen einfach entfernt werden oder die Terrasse nur mit Wasser und einer Bürste oder Schrubber reinigen. Es sollte kein Hochdruckreiniger verwendet werden. Wer sich für eine Oberflächenbehandlung entschieden hat, muss dabei berücksichtigen, dass eine regelmäßige Nachbehandlung erforderlich ist. Die Behandlung muss je nach Beanspruchung und Standort mindestens ein mal pro Jahr erfolgen. Am besten wird die Nachpflege im Frühjahr durchgeführt da die Sonneneinstrahlung in den Sommermonaten höher ist als im Winter. Für die Renovierung der Oberflächen sollten keine artfremden Farben oder Öle verwendet werden. Bleiben Sie bei dem Farbsystem der ursprünglichen Beschichtung. Bei Holzterrassen sollte die Feuchtebelastung des Holzes so gering wie möglich gehalten werden und dazu müssen Blumentöpfe, Sonnenschirmständer und großflächige Gegenstände ausreichenden Abstand zur Holzoberfläche haben. Mit Abstandsleisten ca. 15-20 mm stark oder Unterlegklötzen aus Terrakotta kann eine gute Belüftung sichergestellt werden. Direkter Kontakt zum Holz muss vermieden werden. Bei schweren Gegenständen muss geprüft werden, ob der Einbau von zusätzlichen Konstruktionshölzern erforderlich ist. Bei Dachterrassen ist besondere Vorsicht beim Aufstellen von großen Blumenkübeln erforderlich, da schnell ein Gewicht von mehreren hundert Kilogramm erreicht wird.

Die Dachhaut darf auf keinen Fall beschädigt werden. Bei Bedarf Rücksprache mit entsprechenden Fachleuten, Architekten und Statikern halten. Wenn schwere Gegenstände auf einer Terrasse bewegt werden müssen, sollten geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden damit keine Beschädigungen der Oberfläche entstehen können. Schwere Gegenstände dürfen auf Holzterrassen nur mit Hubwagen oder anderen Transportmitteln befahren werden, wenn entsprechende Schutzmatten komplett untergelegt werden. Sonnenschirmständer sollten nicht direkt über das Holz gerollt. gezogen oder geschoben werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch auf den Schutz der Kanten gelegt werden. Bei genuteten Profilen kann es ansonsten zum Abbrechen der oberen Nutwangen kommen. Wenn Holzterrassen im öffentlichen Bereich sowie bei Hotel- und Gastronomiebetrieben auch im Eingangsbereich ganzjährig genutzt werden, dürfen keine Fußmatten oder Rasenteppiche direkt auf das Holz gelegt werden. Um einen optimalen Wasserablauf sicherzustellen, sollten Gitterroste oder Einbaurahmen für Fußmatten zum Einsatz kommen. Staunässe kann ansonsten zu irreversiblen Schäden am Holz führen. Ob im nassen Zustand der Terrasse ein Hinweisschild „Vorsicht Rutschgefahr“ aufgestellt werden muss, ist im Bedarfsfall immer vor Ort zu prüfen.

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KEBONY Terrassendiele Kiefer Character

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